30. Jun 2017
Die neue Version 12 von Weblication® bringt
das Mobile First Projekt unter Verwendung von SASS sowie wieder mehrere hundert Detailverbesserungen, die die Arbeit mit
Weblication® deutlich vereinfachen und beschleunigen.
Täglich kommen Neuerungen und Verbesserungen hinzu. Bei allen Entwicklungen achten wir darauf, dass sowohl Redakteure als auch Entwickler noch smarter, schneller und einfacher arbeiten können.
Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:
Die Mobile First BASE stellte eine der großen Neuerungen Weblication® Version 12 dar.
Während es strukturell große Überschneidungen zwischen der
Mobile First BASE und der Classic BASE gibt, ist die Mobile First BASE speziell für die mobile Darstellung optimiert. Die mobile Darstellung ist also nicht
mehr optional, sondern wird primär gestaltet.
Neben der mobilen Bedienbarkeit liegt ein Hauptaugenmerk auf der automatischen Generierung von mobil optimierten Bildern, da die bei mobiler Nutzung oft reduzierten Bandbreite noch einige Jahre relevant sein dürfte.
Die Version 12 von Weblication® verfügt über eine eingebettete Statistik innerhalb der
Seiteninfo, welche sich über das Panel einblenden lässt.
Darin
werden die Aufrufe der vergangenen 31 Tage als Diagram mit Durchschnitt
und gleitendem 7-Tagesdurchschnitt angezeigt.
Weiterhin wird angezeigt,
an welcher Position die aktuelle Seite im Vergleich zu den restlichen
Seiten des aktuellen Projektes steht.
Über die eingebettete Seitenstatistik gelangt man zudem zu einer Gesamtübersicht über alle Seiten des Projektes und der Anzahl der Aufrufe, um schnell und einfach vergleichen zu können, welche Seite wie viele Aufrufe hatte.
Die Seiteninfo erreichen Sie über den grünen Bereich mit Pfeil im unteren Bereich des Bedien-Panels.
Bei Mouseover klappt die Seiteninfo aus. Per Klick wird die Seiteninfo permanent eingeblendet.
Die Seiteninfo in Weblication® Version 12 wurde um eine Funktion zur
direkten Anzeige von Bildgröße und Bildqualität erweitert. Diese lässt
sich direkt über das Panel in der Seiteninfo aufrufen und
kann auch mit bestehenden Projekten genutzt werden.
Die Information ist sehr wertvoll, um Ladezeiten zu optimieren, weil häufig zu große Bilder die Performance einer Seite ausbremsen.
Zur Nutzung der Bildanalyse lässt sich in den Projekteinstellungen unter "Geladene Ressourcen analysieren" definieren, dass sie
Wir empfehlen, die Einstellung auch für Redakteure zu erlauben.
Die Seiteninfo in Weblication® Version 12 wurde um eine Funktion zur
direkten Anzeige von extern eingebundenen Ressourcen erweitert.
Die Information ist sehr wertvoll, um auch im Hinblick auf Datenschutz zu erkennen, wenn beispielsweise Google-Fonts oder Google-APIs in einer Seite eingebunden sind.
Zur Nutzung der Analyse lässt sich in den Projekteinstellungen unter "Geladene Ressourcen analysieren" definieren, dass sie
Wir empfehlen, die Einstellung auch für Redakteure zu erlauben.
In Weblication® Version 12 in Verbindung mit der Mobile First BASE lassen sich
verschiedene Bildausschnitte für Desktops und mobile Endgeräte vom selben Bild definieren. Beim Einsatz von mobilen Geräten können Bild-Ladezeiten
dadurch insbesondere bei geringer Bandbreite erheblich reduziert werden. Insbesondere bei Bannerbildern entfaltet die dadurch mögliche Ladezeitoptimierung ihr volles Potenzial.
Bildausschnitte bei Bannerbildern werden bereits im Editor
hervorgehoben. In der
BASE Classic steht diese Funktion nach einem Software-Update
sofort zur Verfügung.
Bei der Nutzung von Art Direction innerhalb der Mobile First BASE ist diese Funktion besonders nützlich, weil dort neben dem maximalen auch ein minimaler Bildausschnitt gewählt werden kann - siehe Artikel Art Direction.
Die Bildbreitenauswahl und die Bildbreitenberechnung wurden in der Mobile First BASE grundlegend überarbeitet. Dem Umstand geschuldet, dass es inzwischen sehr viele unterschiedliche Bildschirmgrößen gibt, setzt die Mobile First BASE konsequent auf Responsive Images, um eine optimale Bildqualität bei gleichzeitig minimaler Bildgröße auszuliefern.
Bilder werden als Einzelelemente,
Vorschaubilder in Listen, Bannerbilder oder als Bildergalerien
dargestellt. In allen Fällen setzt Weblication® auf das HTML5
Picture-Tag, um bei Bedarf unterschiedliche Bildgrößen zur Verfügung zu
stellen.
Die wichtigsten Funktionen und Merkmale der Mobile First Bilder sind:
Für den Redakteur ändert sich kaum etwas. Die meisten Bilder wird er weiterhin mit automatischer Breitenberechnung einbinden. Die aufgelistete Möglichkeit, alternative Bildausschnitte zu definieren, erlaubt es ihm bei Bedarf, die Bilder optimal darzustellen. Sollen z.B. Referenzlogos mit einer speziellen Breite eingesetzt werden, kann er diese Breiten über CSS-Only Varianten auswählen. In der Variante ist dann auch definiert, ob das Bild ggf. als HD angezeigt werden soll. Folgende Auswahlmöglichkeiten der Bildbreiten stehen dem Redakteur zur Verfügung:
Da in der Mobile First BASE praktisch alle gestalterischen Angaben zu Bildern über CSS-Only Varianten definiert werden, hat der Designer die größtmögliche Kontrolle über die Darstellung von Bildern. Wie sich Bilder und auch Hintergrundbilder verhalten, ist jederzeit im CSS steuerbar. Damit die Breitenberechnung korrekt funktioniert, muss sich der Designer nicht mehr an spezielle Definitionen innerhalb des CSS bezüglich des hierarchischen Aufbaus halten, was ihm mehr Freiheiten lässt.
Die Bildbreitenberechung geschieht in der Mobile First BASE über Client-Feedback. Das bedeutet, dass der Client dem System mitteilt, wie groß die Bilder für die jeweiligen Breakpoints gerendert werden. Dazu findet im Hintergrund eine breakpoint-basierte Breitensimulation statt. Der Redakteur bekommt davon allerdings nichts mit. Das Ergebnis der Breitenberechnungen lässt sich im Panel über Werkzeuge / Bildgrößen aufrufen. Bei Bedarf können dort die existierenden Bildgrößen auch gelöscht bzw. zurückgesetzt werden.
Zu jeder Seite und zum Projekt können Sie in Weblication® Version 12
Aufgaben und Notizen hinterlegen. So behalten Sie im Überblick, welche
Aufgaben im Projekt noch zu erledigen sind.
Auch Kunden und Projektleiter können dort die noch ausstehenden Aufgaben eintragen.
Funktionen:
Die Farben geben die Typen an:
Der Aufruf der Verwaltung der Aufgaben und Notizen erfolgt per Klick auf die Quadrate
Der Aufruf der Aufgaben und Notizen kann auch über die Tastenkombination STRG+M erfolgen.
Offene Aufgaben, erledigte Aufgaben und Notizen verknüpfter
Installationen sind im Agenturboard sichtbar.
Als Agentur haben Sie so
einen Überblick was in den jeweiligen Projekten noch zu erledigen ist.
Per Klick erreichen Sie direkt die Aufgabenverwaltung der jeweiligen
Installation.
In der Webseite selbst lässt sich die Aufgabenverwaltung jederzeit über Strg+M öffnen, im Editor rechts oben neben der Feedback-Funktion.
Aus der Seiteninfo heraus kann direkt eine Mobile Ansicht aufgerufen werden.
Die Version 12 beinhaltet einen neuen Navigationseditor, welcher sich noch intuitiver benutzen lässt. Die Navigationspunkte sind besser abgegrenzt, Verschieben- und Einfügenflächen großzügiger gestaltet und das Hinzufügen neuer Navigationspunkte klarer ersichtlich.
Der Navigationseditor wurde so gestaltet, dass neue Redakteure noch besser damit klar kommen und bestehende Redakteure sich nicht unnötig umgewöhnen müssen. Zudem kann im Navigationseditor, wie in jedem anderen Editor der Version 12 auch das integrierte Aufgabensystem genutzt werden.
In Weblication® Version 12 lassen sich Elemente aus anderen Seiten in die aktuell bearbeitete Seite einbinden. Hierzu verwenden Sie das Elemente "Inhalte aus einer anderen Seite einbinden", das Sie in der Übersicht der Weblics® finden und über den Drag&Drop-Editor in jede Seite einfügen können. Danach wählen Sie
Wird
kein Element angegeben, dann wird - wie bisher auch - der Inhalt des
Bereiches aus der anderen Seite in die aktuell bearbeitete Seite
eingebunden.
Die Funktion ist verfügbar ab der Weblic® Version 002.000.056.000 in der BASE Classic. Das Weblic® kann per Mausklick auf die neuste Version upgedatet werden. In der Mobil First BASE ist die Funktion ohne Update des Weblic® generell verfügbar.
Die Dateiverwaltung unterstützt Filter, um die Dateiauswahl zu beschleunigen.
Web-Formulare unterstützen nun auch den Mehrfach-Upload für Seitenbesucher. In der Mobile First lässt sich diese Option bereits im Formularelement selbst auswählen. Geeignet ist dieses Element immer dann, wenn vorab nicht genau bestimmt werden kann, wieviele Dokumente hochgeladen werden sollen, wie es z.B. oft bei Bewerbungs-, Antrags- oder Reklamationsformularen der Fall ist.
In der Mobile First BASE ist die CSS-Only Variantenverwaltung direkt in die Bearbeitung der jeweiligen CSS-Datei integriert. Installieren, kopieren oder löschen von Varianten ist dadurch in Sekundenschnelle möglich.
In der Elementeauswahl des Drag&Drop Editors ist der jeweils berechtigte Benutzertyp in der Elementeauswahl für Administratoren sichtbar.
In der Lizenzverwaltung wird angezeigt, welche Module in der Lizenz lizenziert sind.
Zahlreiche Neuerungen wurden in der Entwicklungsumgebung umgesetzt, so beispielsweise:
Aus CSS-Quelltet werden automatisch Eingabemasken erzeugt, so dass die Parameter einer CSS-Datei auch über eine Maske statt im Quelltext eingegeben werden können.
Auch die Eingabemaske des Layoutwizards wird automatisch aus dem CSS-Quelltext erzeugt.
Im Titel von Akkordeon Elementen lassen sich nun auch einzelne Wörter hervorheben, indem sie vom Redakteur fett oder farbig formatiert werden können. Außerdem lassen sich Zeilenumbrüche setzen. Welche Formatierungen erlaubt sind, ist pro CSS-Only Variante definierbar.
.elementAccordion_var0 {
-w-option-allowLinebreaks:no; /* Manuelle Zeilenumbrüche erlauben */
-w-option-allowHighlighting:yes; /* Teilformatierung erlauben */
...
Nach Texten und Variablen gibt es nun auch
Wertepaare, die von Administratoren bzw. Redakteuren gepflegt werden
können. Die Anwendungsmöglichkeiten sind dabei vielfältig und reichen
von einfachen Zuordnungen bis zu umfangreichen Datenkatalogen.
Im Unterschied zu Variablen, können die Schlüssel und die Werte vom Redakteur selbst bestimmt werden. Zudem sind mehrere gleiche Schlüssel möglich, die bei einer Abfrage als Array geliefert werden können. Während Texte im Inhaltsprojekt abliegen, sind Datenkatalogen, wie auch Variablen, im globalen Verzeichnis hinterlegt.
$coordinates = wValues::getValue('77694', '/wGlobalProject', 'coordinates'));
$dictionaryData = wValues::getValues('/wGlobalProject', 'default')
$valuesBlackist = wValues::getValueAsArray('IP', '/wGlobalProject', 'blacklist-ips'));
Navigationspunkte können auch rein über CSS angepasst werden.
Über folgende Schritte können Sie Hauptnavigationspunkte um Untertitel ergänzen:
/* Level 1 */ > ul { -w-add-data:'adaptlayer=1'; > li { float:left; > a { font-size:$fontSizeNavigationMainLevel1; color:$fontColorNavigationMainLevel1; background-color:$backgroundColorNavigationMainLevel1; padding:$paddingNavigationMainLevel1; line-height:$lineHeightNavigationMainLevel1; &:active { color:$fontColorNavigationMainLevel1Active; background-color:$backgroundColorNavigationMainLevel1Active; } &:after { font-size:0.9rem; content:attr(data-subline); display:block; line-height:1.2rem; margin-top:-0.7rem; color:$fontColorSub; }
Sass-Bedingungen werden bei der Quelltextbearbeitung der page.scss
bereits geprüft. Falls diese nicht aktiv sind, werden sie ausgegraut
dargestellt, um so die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
Fast jede Agentur hat ihre eigenen projektspezifischen Vorlieben, um welche sie jede neue BASE Installation anpasst. Seien dies spezielle Projekteinstellungen, CSS-Anpassungen oder zusätzlich eingebundene JS-Plugins. Mit einem eigenen Download-Server können beliebige Bestandteile der BASE direkt vom eigenen Server geladen werden.
Der eigene Downloadserver entspricht von der Funktion dem offiziellen Weblics-Downloadserver. Er wird zusätzlich oder exklusiv eingebunden und stellt eigene Weblics bereit. Folgende installierbare Weblics sind denkbar:
Wie Sie sehen, bietet ein eigener Downloadserver unzählige Möglichkeiten, ein Projekt mit eigenen Funktionen, Weblics, Dateien und Komponenten anzureichern.
Ein Downloadserver basiert immer auf einem Projekt. Jedes Mobile First Projekt können Sie über die Einstellung allow_publish_weblics = yes zu einem Downloadserver machen.
Haben Sie diese Einstellung aktiviert, können Sie in der Weblicsverwaltung eigene Weblics definieren und veröffentlichen.
Führen Sie hier folgende Schritte durch:
Sie haben nun einen eigenen Downloadserver eingerichtet, der von beliebigen Projekten aus in Verbindung mit dem definierten Passwort genutzt werden kann.
Nachdem Sie nun ein erstes Weblic auf Ihrem Downloadserver zur Verfügung gestellt haben, können Sie diesen in beliebigen Projekten verknüpfen. Die Verknüpfung geschieht ebenfalls in der Projektkonfiguration.
Hier genügt es, das Passwort gefolgt von einem @ und dem Pfad zum Downloadprojekt anzugeben, damit die Weblics installiert werden können.