07. Okt 2021
Die Arztpraxis-Website (https://www.praxis-dr-bleser.de) vereinfacht Patientenservice und Arbeitsprozesse mit den Web-Formularen
- "Digitaler Praxis-Service für Patienten"
- "Digitaler Service für Einrichtungen des Gesundheitswesens".
Marketing Management Mannheim
GmbH (https://mm-mannheim.de) hat die Website sowie die Formulare mit
Weblication®, dem integrierten Formulareditor, dem verschlüsselten
Briefkasten sowie Weblication® SEND zur verschlüsselten Kommunikation
entwickelt.
Die Praxiswebsite ist ein interaktives
Werkzeug sowohl für Patienten und medizinische Einrichtungen als auch
für die Arztpraxis selbst.
Über ein Hauptformular für die Personendaten sowie drei Formulare unter Registerlaschen können Rezepte bestellt, Überweisungen angefordert und Termine angefragt werden.
Mit den Weblication® Funktionen Formulareditor, Verschlüsselter Briefkasten und bedingte Container, die mit individuellem PHP-Code gesteuert werden, wurde dieses Bestell- und Anfragekonzept für die Arztpraxis entwickelt, das Patienten den Komfort einer 24/7-Bestell- und Terminanfragemöglichkeit bietet und in den bestehenden Arbeitsablauf der Praxismitarbeiter integriert werden kann.
Die Arztwebsite bietet eine einfach nutzbare Lösung, um Daten mit anderen Ärzten und Einrichtungen des Gesundheitswesens DSGVO-konform, sicher und digital auszutauschen.
Für diese verschlüsselte Kommunikation verwendet die Arztwebsite Weblication® SEND.
Carolin Mink - Geschäftsführerin
Marketing Management Mannheim GmbH
„Mit Weblication CMS CORE, dem verschlüsselten Briefkasten und Weblication SEND war es möglich, einen praxisorientierten digitalen Service zu entwickeln, der sinnvoll in Arbeitsabläufe integriert werden kann, Bedarfe der Patienten erfüllt und als sicheres digitales Kommunikationsmittel zwischen den medizinischen und pflegenden Akteuren dient – alles aus einer Hand, ohne Anwendungen von Drittanbietern und mit sehr viel interaktivem Mehrwert für die Patienten und die Praxismitarbeiter.“
Um die Bestellung und Anfrage komfortabel und effizient für beide
Seiten – Patienten und Praxismitarbeiter – zu gestalten, sollen alle Bestell-
und Anfragevorgänge mit einem Formular möglich sein.
Beispiel:
Ein Patient
möchte ein Wiederholungsrezept, eine Wiederholungsüberweisung bestellen und
einen Termin anfragen. Theoretisch müsste er dazu drei Formulare ausfüllen und
bei jedem einzelnen Formular seine personenbezogenen Daten wiederholt eingeben.
Dies gilt auch, wenn nur eine Bestellung und eine Terminanfrage
getätigt werden soll, usw. Die Praxismitarbeiter würden mehrfach die
personenbezogenen Daten erhalten und Mehrfachanfragen von einem Patienten, was
im Posteingang des verschlüsselten Briefkastens auch unübersichtlich werden
kann und die Effizienz im Arbeitsablauf verringert.
Um eine Zusammenführung aller Formulare in eines zu ermöglichen und gleichzeitig eine
übersichtliche Oberfläche für Patienten zu schaffen, besteht der „digitale
Praxis-Service für Patienten“ aus einem Hauptformular. In dieses werden
einmalig pro Bestellung/Anfrage die personenbezogenen Daten sowie alle
relevanten Daten für die Ausstellung der angeforderten Dokumente eingetragen.
Dieses Formular ist das einzige mit Pflichtangaben. Falls für die weitere Bearbeitung notwendig,
können Patienten im Anschluss an die Eingabe Daten per Upload hochladen.
Im Hauptformular für die Personendaten folgt der Container mit Registerlaschen. Über diesen werden die drei Bestell- und Anfrageformulare ein- und ausgeblendet, je nach Bedarf der Patienten. Der Container mit Registerlaschen sorgt für die Übersichtlichkeit: Patienten, die nur eine Bestellung tätigen oder nur einen Termin anfragen möchten, können dies per Auswahl tun und müssen nicht durch Formulare scrollen, die für sie gerade nicht relevant sind. Werden zwei oder alle drei Formulare innerhalb der Register ausgefüllt, werden alle Eingaben der jeweiligen Formulare an den verschlüsselten Briefkasten gesendet - auch die Eingaben in den ausgeblendeten Registern.
Damit beide Seiten – Patienten und Praxismitarbeiter – von den Formulareingaben „profitieren“, sind die Eingabefelder so aufgebaut, dass zu jeder Patienteneingabe die relevanten Angaben für die Ausfertigung der Dokumente eingetragen werden sollen. Auch Mengen können mit den bedingten Containern variabel dargestellt werden:
Generell stehen
Patienten drei Bestellvorgänge zur Verfügung. Damit dieses Formular
übersichtlich bleibt (vor allem für Patienten, denen drei Bestellungen
ausreichen), sind die restlichen Eingabefelder für weitere Bestellungen
ausgeblendet. Diese können in Dreier-Blöcken eingeblendet werden, sobald die
bedingten Container mit PHP-Code über den Auswahlknopf ausgewählt werden.
Somit können mit einem Formular bis zu fünfzehn Bestellungen von Wiederholungsrezepten getätigt werden. Zu jedem Medikament soll jeweils auch die Dosierung eingetragen werden, wenn dies für die Rezeptausstellung relevant ist. Dieses Formular ist zusätzlich mit einem Eingabefeld und einem Datenupload ausgestattet, falls individuelle Patienteninformationen für die Bestellung wichtig sind.
Um
sowohl eine, als auch bis zu fünf Bestellungen von
Wiederholungsüberweisungen innerhalb eines Formulars tätigen zu können,
besteht dieses Formular aus jeweils fünf Einheiten, die in je zwei
Eingabezeilen und einer Auswahlbox aufgeteilt sind – eine Zeile für die
Fachrichtung, eine Zeile für den Grund der Überweisung.
Letztere Angabe
ist notwendig und hilfreich, damit die Praxismitarbeiter beim Ausfüllen
der Überweisung Rücksprache mit dem Arzt halten können, ob eine
Überweisung kurativ oder präventiv ist.
Wenn Patienten weitere Überweisungen benötigen, können sie diese per Klick über die Auswahlbox „freischalten“ und der nächste bedingte Container, der über PHP-Code gesteuert wird, wird eingeblendet.
Den Patienten wird hier bewusst nur eine Terminanfrage zur Verfügung gestellt. In den Eingabezeilen können die jeweiligen Wunschtermine eingetragen und die Präferenz der Tageshälfte – vormittags oder nachmittags – über Auswahlknöpfe ausgewählt werden. Für das Patientenmanagement ist es wichtig zu erfahren, aus welchem Grund die Patienten einen Termin benötigen. Dementsprechend erfolgt die zeitliche Planung in der Praxis für den jeweiligen Termin. Über die Auswahl der gewünschten Kontaktmöglichkeit um den finalen Termin abzustimmen, können Patienten angeben, ob diese telefonisch oder per E-Mail erfolgen soll. Hier wird auf die Eingabe der personenbezogenen Daten zurückgegriffen.
Alle
Formulare sind so konzipiert, dass die Bedarfe der Patienten erfüllt werden
können, die Bestellungen und Anfragen aber weder über externe Dienstleister
erfolgen, noch den Arbeitsablauf der Praxismitarbeiter bestimmen.
Der „digitale
Praxis-Service für Patienten“ kann somit in den bestehenden Arbeitsablauf integriert werden.
Beispielsweise wurde bei der Terminanfrage im ersten Schritt über ein Buchungssystem diskutiert. Diese Option wurde allerdings durch die Terminanfrage schnell ersetzt. Buchungssysteme greifen gezielt in die Terminvergabe ein. Dies war nicht gewünscht, um Überschneidungen oder Doppelbuchungen zu vermeiden, falls Terminvergaben in der Praxis zeitgleich zu einer Onlinebuchung erfolgen. Auch kann ein langfristig ausgebuchter digitaler Praxisterminkalender dazu führen, dass Patienten einfach ganz darauf verzichten, Termine zu vereinbaren, die möglicherweise wichtig sind.
Was hat die Praxis Dr. Bleser dazu bewogen, Weblication® SEND für die Kommunikation mit Einrichtungen des Gesundheitswesens zu verwenden?
Carolin Mink:
"Das Fax ist nicht DSGV-konform und der
Kommunikationsdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen) soll zwar bald umgesetzt und für fast alle
Einrichtungen des Gesundheitswesens zugänglich sein, aber bis dahin gibt es
nicht viele Möglichkeiten – und vor allem einfache Lösungen – zur sicheren
digitalen Kommunikation zwischen beispielsweise Arzt und Pflegeeinrichtung.
Zumal KIM vorerst nicht für private Pflegeeinrichtungen sowie pflegende
Angehörige vorgesehen ist.
Hinzukommen die Anschaffungskosten für die
technischen Anforderungen, die wohl der praktischen Umsetzung einer schnellen
Anbindung an KIM im Wege stehen werden. Auch haben Arztpraxen in ländlichen
Gegenden häufig mit der Überlastung des Faxgerätes zu kämpfen, sollte die Praxis
mal ein bis zwei Tage unter der Woche geschlossen sein.
Weblication® SEND bietet in dem Fall eine praktikable und einfache Lösung, um Daten mit anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens sicher und digital austauschen zu können – als „digitaler Praxis-Service für die Einrichtungen des Gesundheitswesens“ – und rundet das interaktive Gesamtkonzept für dieses Projekt ab."